Mittwoch, 1. Juni 2011

Ein neuer Himmel

Schwebende Heiterkeit, verankert in festem Boden.
Die Throne der Welt,
sind sie doch versunken in der Feuerbrunst,
das Licht der Morgensonne verweilt
in unzähligen Farben und Formen.

Keine Gier, kein Verlangen
vermag die Musik zum Verstummen bringen.
Hochjauchzendes Glück, tiefklingender Ton.
Ich stehe zwischen den Wänden aus Eisen, ähnlich Ardschuna,
und doch bin ich, und doch bin ich eins.

Der Staub der Zeiten rüttelt und zermürbt.
Doch ist es seine eigene Form die da vergeht.
Der Parasit der sich selbst zerstört,
und aufgeht in die Blüte des Sein.

Furchtlose Gewalten strömen um ins Meer
und berauschen die Sinne,
ohne das,
welches Leiden schafft.

Die Vision wird, so wurde es gelehrt,
vor langer Zeit, 
in die Bilder geteilt,
welche in den Kosmos geboren werden.

Die Veränderung, welche immer war,
ehrhebt sich nun in das Licht 
und
erfüllt die Herzen derer die da sehen
mit göttlichem Verstehen.

Keinem Zweifel wird mehr der Boden gegeben,
die Angst wird nicht mehr gesäht.
Die Frucht welche von nun an gelagert wird,
bringt goldenes Glück hervor.

In meiner Brust 
wird das Kind geboren.
Unter meinem Herzen
liegt ein Schatz.
In den Texten wird nun offenbart,
was vor langer Zeit schon war.

Still und unerkannt
weht der Wind übers Land
und belebt die Gezeiten dieser Welt.
Alles das Eins war,
wird nun wieder
zusammengeführt und rückt
alles ins rechte Licht.

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