Sonntag, 21. November 2010

Wellengleiten

Ein-ge-igelt zwischen den Stühlen,
schaue ich in die Welt hinaus.
Dort gibt es ja gar keine Stühle,
und hey, wo sind die Stühle hin?

Vom Sinn befreit kann ich den Sinn, sinnigerweise,
am eigenen Leib erfahren.

Dramatik und Tragödie, sehe ich...
in mir gespiegelt.
Um sie der Welt zu zeigen.
Damit sie wiederum mir davon etwas zeigen darf.

Ich liebe Sie sehr, die sanfte Musik,
die sich Schöpfung nennt.
Wie könnte ich den auch nicht,
bin ich doch Produzent, Drehbuchautor,
Kameramann und Schauspieler gleichzeitig?

Wie könnte ich da noch zweifeln an dem was ist, an mir?

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