Sonntag, 9. Januar 2011

Du und Ich bei Tag und bei Nacht

Das Vergangene, das stets geendete ist nun aufgegangen in das was ist.
Kein Weg führt zurück, kein Weg will überhaupt zurückführen.
Denn wozu auch?

Ich sehe die Straße vor mir und ich gehe sie immer der Sonne entgegen.
Wozu in die Nacht hinter mir zurückgehen.
Sie war mir ein guter Lehrmeister obwohl es ja eigendlich nichts zu lernen gab.
Doch ich hatte es vergessen. Sie, die Nacht, erinnerte mich daran.

Eines weis ich nun ebenso:
Auch wenn es Nacht ist, auch wenn Wolken aufziehen, die Sonne ist immer da wo sie ist, hier. Tief in mir drin, vollzieht sie außen wahre Wunder und ich weiß, ich bin.
Denn ich war schon immer und werde immer sein. Ich bin das was Ich Leben nenne.
Das was auch du bist. Du bist ja eigendlich kein Du sondern Ich. Füge ich dem was man du nennt Schmerz zu wird immer das Ich Schmerz empfinden. Dies lehrtest du mich, du anderes Ich das immer dasselbe Ich sein wird.

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