Dienstag, 11. Januar 2011

Bewertender Besuch und der Sommer danach

Heute ist wieder einer dieser Tag an dem mir meine Gefühle, auch die dich ich lange vor mich hergeschoben habe ganz besonders bewusst werden. Die Angst verwirrt der Verstand welcher daraufhin zu rasen anfängt. Nun, man hat das alles schon gehabt aber es trifft einen immer wie ein Schlag.

Ruhig atmen-Gedanken beobachten-Sie zulassen-Gegensuggestion äußern-
Auf Gegengesuggestion konzentrieren-

Zumindesten habe ich dies heute gemacht. So spüre ich die Angst in mir drin aber sie ist kein Teil mehr von mir. Ich habe immer die Wahl wie und was ich denken will.

Im Moment geht es bei mir ganz stark um die praktische Prüfung (Bewertender Besuch) nächste Woche bei der ich eine Gruppenaktivität mit Bewohnern machen muss. Irgendetwas in mir drin will mir weismachen ich sei nicht gut genug vorbereitet und bekomme es sowieso nicht hin, das alte Lied also.
Da heißt es Aufmerksamkeit und Konzentration ;-)

Was will ich machen?

Nun meine Gruppenaktivität soll folgendes umfassen:

Bewegung mit und ohne Musik
Singen
Stadtlandfluss + Quiz, Rechenaufgaben (man wirft Bewohner Ball zu und gibt ihm ne Rechenaufgabe, z.B. Frau Soundso 3 X 3= ?, etc. (Gedächtnistraining)
evt. noch Basale Stimulation (also Schmecken Riechen, fühlen, etc.)

Bei 3-5 Bewohner und 20 - 30 Minuten Zeit dürfte das also kein Problem sein oder?^^ Und ich mache das ja nicht erst seit gestern. Aber der konditionierte Verstand will es halt besser wissen...^^Ein beliebter Gedanke von ihm ist zum Beispiel auch der, das 20-30 Minuten laaaaaang werden können...naja wenn er meint ich werde mein Ding durchziehen ;-)

Zum Andern ging es auch heute in meinem Kopf, so wie häufig, jeder kennt das, um das was ich ab Sommer nach der Ausbildung machen könnte...könnte, würde, hätte, sollte, blablabla^^

Das muss man aber halt schon durchatmen .....

Wenn ihr noch Ideen habt was ich mit den alten Menschen bei dem Besuch von der Lehrerin machen könnte, bin ich offen dafür: XD

2 Kommentare:

Regina hat gesagt…

Hallo Daniel,

kann schon verstehen, dass Du nervös bist.

Performancetechnisch ist das nicht so vielversprechend: Das Gehirn wird dann ein bisschen löchrig.

Also: Zeitkonzept vorschreiben/aufschreiben (Karteikarte/n). Und dann zu Hause/vor Ort Zeitmessen (ob deine Annahmen korrekt sind).

Stichwortphrasen pauken (wie auswendig runterleiern können).

Nach der gründlichen Vorbereitung: Fallenlassen, supragelassen werden. Es besteht keine Gefahr - es geschieht der Moment mit Deinen "Alten". Ihr seid ein Team, ihr kennt einander, das ist das Wichtige, let the love-flow glow.

Was die meisten übrigens gerne machen ist singen. Alte Leute lieben Lieder aus ihrer Jugend. Manche können die Lieder sogar noch mehrstimmig oder im Kanon singen. (Und viele tanzen auch immer noch gerne).

Ganz liebe Grüss Dir !!!

Daniel Einloth hat gesagt…

Was meinst du mit "Performancetechnisch ist das nicht so viel versprechend"?

Und ja das mit der Zeit habe ich schon ausprobiert das kommt so hin.

Und ja singen tun sie wirklich gerne!!

Und erkläre mir nochmal stichwortphrasen ;-)

Lieben Gruss Daniel