Hier ist etwas was ich im Februar diesen Jahres geschrieben hab, und von dem ich ganz vergessen hatte das ich es mal geschrieben habe. Ich poste es hier einfach mal =):
Mein Suchen und Finden hat begonnen....Update starts in 10...9...8...7.....?
Es ist eine große Welt in der wir leben, und sie ist wahrlich großartig! Ihre Funktionen, ihre Zusammenhänge und der
Klang der überall zu hören ist, wenn man nur gelernt hat, genau hinzuhorchen, oder dazu gewillt ist.
Und für mich persönlich fängt das alles langsam an einen Sinn zu ergeben.
Ich meine damit natürlich nicht die Suche nach dem Sinn des Lebens!
Denn mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher ob die Frage nach dem Sinn so richtig gestellt ist, wenn ich mir die Fülle an Wahrheiten und unterschiedlichen Überzeugungen und auch Kräften in diesem Universum so anschaue. Ich frage mich vielmehr sogar, ob diese Frage überhaupt sinnvoll oder gar relevant ist.
Viel "wichtiger" erscheint mir inzwischen die Frage, welchen Sinn man sich selbst gibt und damit auch der subjektiv wahrgenommenen Umwelt um sich herum und wie sich das auf unser Fühlen, Denken und Handeln auswirkt.
So kann ich getroßt das Sinngeben durch die Frage "Wie fühle ich mich mit dieser oder jenen Sache oder eventuell irgendeinem Gedanken" ersetzen, oder: "Welche Art von Emotionen hinterlässt meine Umwelt auf mich je nachdem welchen Blickwinkel ich einnehme und wie sieht mein Handeln daraufhin aus?
Ist mein Leben geprägt von Überfluss oder bin ich auf der ewigen Suche nach dem perfekten Mittel um das Loch in mir zu füllen?
Ich will hier anmerken, dass ich für mich erkannt habe das ALLES was in meinem Leben geschieht mit Emotionen verbunden und auch von meinen Emotionen abhängig ist, weil ich persönlich nehme Blickwinkel immer durch Gefühle ein! Und durch Blickwinkel sind mir erst bestimmte Sachen passiert, und ich habe deshalb, bestimme Erfahrungen
gemacht, die wiederum meinen Blick für den Sinn geprägt haben, der für mich immer subjektiv bleiben wird, da dieser sich immer wieder neu anpasst, also flexibel bleibt.
Und doch will ich nicht behaupten das ich/wir nicht mit dem Universum auf einer feinstofflichen, also nicht-materieller, Ebene verbunden sind, und das das Universum an sich keine "hörere" Objektivität ist oder besitzt.
Ich benenne sie halt ungerne, und vor allem möchte ich sie nicht als irgendwas ausenstehendes betrachten, z. B. Gott, weil ich fühle mich wohler mit dem Gedanken, das ich/wir ein wichtiger Bestandteil davon bin/sind und vor allem das wir alle an der "Schöpfung" teilhaben und sie auch durch unser Fühlen fortsetzen.
Im Gegenteil, Spiritualität ist inzwischen ein wichtiger Grundbaustein meiner Gefühlswelt geworden!
Denn, warum sollen Emotionen nicht das Tor zu "höheren Welten" sein, die gerade dadurch ein Teil von mir/uns zu sein scheinen? So nimmt auch die Seele in meiner Gedankenwelt einen immer wichtigeren Platz ein. Es scheint mir fast so, als ob sie so etwas wie einen Mittelpunkt darstellt, ein Zentrum um den meine Gedanken und Emotionen und schließlich meine Taten kreisen und angezogen werden. Ähnlich von Planeten die um eine Sonne kreisen.
Doch so wenig das Universum der Menschheit offen scheint, so wenig weis ich noch was hinter den mir noch verschlossenen Türen auf mich warten mag.
Ich habe aber inzwischen das Puzzle erkannt, auch wenn ich die Teile noch nicht zusammenfügen vermag.
Und so wie das Licht der Sonne die Erde erstrahlt und Leben auf ihr ermöglicht, so spüre ich Glück und Zufriedenheit, und einen tiefen Frieden, wenn ich mir ausmale was ich alles noch so entdecken mag, und wozu ich dadurch eventuell fähig bin.
Mir wird immer mehr bewusst, das ich nicht der einzigste Mensch bin der dieses wundervolle Geschenk in sich trägt.
Wir sind alle dazu fähig, den Vorhang zur Seite zu schieben. Und so wie ich es bisher verstanden habe, brauchen wir dies nicht lernen weil wir schon wissen!
Und ich spüre die Kraft die hinter diesem Wissen liegt, wenn die gesamte Menschheit endlich verstanden haben wird das man allein schon viel erreichen kann, zusammen aber noch so viel mehr, bis die Menschheit schließlich zu einem Ganzem wird. Und dies ist für mich mittlerweile kein Wunschdenken mehr, nein, ich setzte alle Hoffnung darauf!