Donnerstag, 8. Juli 2010

Zwischen Traum und Realität - Traulität

Dieses Zitat von Samuel Taylor Coleridge, das im Vorwort von Dan Millmans "Die Rückkehr des friedvollen Kriegers" steht, erzeugt bei mir einen WOW-Effekt und auch schöne und tiefe Sehnsucht, und die will ich einfach mit euch teilen:

"Was wäre, wenn du schliefest, und in deinem Schlaf träumtest du und im Traum kämst du in den Himmel und pflücktest eine seltsame, schöne Blume?
Und wenn du aufwachtest und die Blume immer noch in der Hand hieltest - was dann?"

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich würde mich wundern, lieber Daniel und auch wieder nicht.

Gibt es nicht genug Gedanken und Träume, die sich realisieren?

Ich will Dir ein Beispiel erzählen.

Mein Mann und ich haben vor kurzem einen jungen Mann kennen gelernt. Ohne jede Anstrengung kamen wir ins Gespräch über geistige und spirituelle Dinge.
Gestern dachte ich, dass es schön wäre, wenn wir ihn wiedersehen würden. Ich hatte dabei ein Bild vor Augen, dass er bei uns klingeln würde und weißt Du was heute morgen geschah?

Es klingelte und er stand vor der Tür. Er hätte etwa eine Stunde Zeit und würde uns gerne wieder sehen.
Erstaunlich war, dass wir uns überhaupt nicht wunderten, dass er einfach so bei uns reingeschneit kam.
Wir setzten unser Gespräch von vor ein paar Wochen dort fort, wo wir das letzte Mal aufgehört hatten.
Gemütlich tranken wir einen Kaffee zusammen.

Daniel, für mich ist das genau so, wie mit Deiner Rose. Mein Wunsch ihn zu sehen, ist wie der Traum mit der Rose. Der Besuch ist die Erfüllung des Traumes - real wie die Rose.

Liebe Grüße
Barbara

ABSOLUT - eklektik hat gesagt…

eıgentlıch halten wır dıe blume ın der hand, aber warum können wır uns nıcht daran erınnern? dan mıllman fınde ıch toll, kennst du auch das buch lebens zahl? (ıch glaube es hıess so) hat mır auch sehr geholfen mıch selbst besser kennenzulernen..ıch fınde deınen blog sehr lebendıg, lese dıch ımmer gerne:=)

lg

Maria hat gesagt…

Ein schöner Text, das finde ich auch, Daniel!
Gestern dachte ich noch über Träume nach. Irgendwo habe ich gelesen, es ist gar nicht unbedingt nötig, dass wir sie deuten können, sie wirken auch in sich. Von einem bedeutungsvollen Traum - oder Wachtraum - strahlt etwas hinüber in den Wachzustand. Wobei Traum und Wachzustand ja ohnehin nach Auskunft der Weisen etwas Relatives sind...
Herzliche Grüße,
Maria

Monika Maria Neumeyer hat gesagt…

Freudiges Aufwachen :-))))

Herzlichen Sommergruß in Deinen «Weinberg»
Monika

Anonym hat gesagt…

was dann? mich wundert es nicht, denn ...
wie oft realisiert sich Gedachtes. Wir haben im übertragenen Sinne dann "die geträumte Blume"
in der Hand.
ich "wundere" mich deswegen nicht mehr, weil es mir andauernd geschieht.

Liebe Grüße
Barbara