Dienstag, 17. August 2010

20. Der Augenblick in dem du gehst


Der Augenblick.

Der Augenblick indem ich gehe.

Der Augenblick indem ich gehe, wird der Augenblick sein.

Der Augenblick indem ich gehe, wird der Augenblick sein,
der aus der Sicht des nächsten Augenblick, der Augenblick ist,
in dem ich gegangen bin.

Und deshalb ist egal was ich tue, solange ich mir bewusst bin das ich es jetzt tue.

Ein Schritt folgt auf einen nächsten, aber damit ein Schritt gegangen werden kann, der auf einen Schritt folgt, muss es einen Schritt gegeben haben der davor gegangen wurde.

Und es ist so das nur dieser Schritt zählt, den du jetzt tust, denn er wird Auswirkungen haben auf die Schritte die du danach in der Lage sein wirst zu gehen.

Und jeder Schritt ist es wert gegangen zu werden, egal wie klein er dir erscheint.

Und lache über niemanden der ein paar Schritte zurück geht, er könnte Anlauf nehmen.

Ich rate dir, achte auf die Schritte die du tust und wenn du nur achtsam bleibst, wirst du vielleicht sogar merken das du es nicht alleine bist, der die Schritte geht.

Du wirst merken, das die Welt mit dir geht. Die Welt geht mit dir und kommt Gleichzeitig auf dich zu.

Und war nicht genau das Grund, weswegen du überhaupt angefangen hast zu gehen?

3 Kommentare:

Agapesworld hat gesagt…

Ein herrlicher Text zum lesen! Die Welt geht mit Dir und kommt gleichzeitig auf Dich zu. Da bleibt nur noch puure Faszination DIES zu sehen.
Liebe Grüsse
Eva

Monika Maria Neumeyer hat gesagt…

Als erstes, juhu, mein gestriger Kommentar ist ja doch angekommen. Mein INTERNET ZUGANG :-((

Aber ich krieg heute einen neuen und – der Chef im Hause hier (ich), also, da ist zwar noch einer :-))))
aber der ist nicht da, hat einen exlusiven für den heutigen Tag bekommen. Recht so, denn ich muss mich schließlich alle drei Stunden Rasen mähen irgendwie ja auch entspannen können.

Daniel
ein schöner Text. Und weißt Du was. Er beschreibt in mehreren Worten das, was ich erlebt habe, bevor ich aufgewacht bin. Zwei Kugeln kamen aufeinander zu, vereinten sich, ich schaute und und war dann in dieser Kugel gefangen. Es war so, dass ich etwas meine Körperform herauszog und etwas meine Körperform einsog. Fand ich genial, wie DAS funkioniert.

Ich bin mir sicher, irgendwo finde ich eine Erklärung dafür :-))))
Grüß Dich lieb und herzlich
MonikaMaria

Anonym hat gesagt…

Daniel, das ist ein wundervoller, tiefsinniger, aus tiefem Verständnis geborener Eintrag.

Herzliche Grüße
Barbara