Sonntag, 15. August 2010

Gedanke -Wort-Tat

Am Anfang war da dieser Gedanke.
Von Konsequenzen oder etwaiigen Verbindungen und Verstrickungen, die dieser Gedanke eingehen und mit sich bringen würde wusste es nichts.

Nun, mit diesem Gedanken begann sein Sein zu kreisen. Es kam sich so vor als hätte es bis eben geschlafen und als würde sich nun irgendetwas offenbaren.
Es begann Dinge zu sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen. Viele neue Eindrücke, auf die viele mehr folgten.

Das machte sich auf den Weg, natürlich ohne zu wissen was ein Weg war, oder wohin es ging.
Vor und zurück, hin und her, von links nach rechts...

Blaue Lagoone. Edler Sonnenschein. Tiefe Schatten. Rote Finsternis.

Auf den Gedanken folgten bald Wörter, und taten wurden mithilfe der Wörter benannt. Die Menschen taten es ihren Vorfahren nach und so wurden sie immer mehr und immer einsamer.

Man(n)begann sich zu verlieren in sich selbst, natürlich ohne etwas von dem Selbst zu ahnen. Einige wenige sprachen davon..doch einen vollen Becher kann man nicht neu füllen.

Die Hoheitsgebiete wechselten. Die Künste und Ideen und Techniken kamen und gingen. Immer schneller.

Hoch Hoch Hoch Mensch du musst weiter gehen!!!

Viel viel viel viel viel höher!!!!

Plötzlich wurde es still......Instinkt, Gedanke und "?".....

Was war dieses "?"....

Es erkannte plötzlich:

? ----->Gedanke----->Wort----->Tat----->Konsequenz----->Leid----->?

Die Selbstbestimmung geht zum Selbsterlebnis zurück...

...doch ich will nicht wissen welche Konsequenzen es hat, ich will nicht darüber reden, und erst recht will ich es nicht erleben. Ich will es Sein.

Ob dies einen Sinn hat?

Frag die Menschen? Denn für sie ist es genau die Frage die sie brauchen.
Zwar sind die Konsequenzen schon da, noch aber steht die Tat im Vordergrund, und das Leid wird als notwendig hingenommen.

Gerade deshalb brauchen Sie, Du und ich deine Liebe lieber Leser!!!
Nicht weil du es deinem Selbst schuldig bist oder weil es deine bewusste Entscheidung vor deiner Geburt war, es war vielmehr dieser Gedanke der aus dem "?" erschiehn und so zur Tat wurde.

Wie gesagt ich kann dir nicht sagen ob diese Zeilen die du bis eben gelesen hast einen Sinn oder einen tieferen Sinn ergeben...aber sie sind dem "?" entsprungen, d.h. du denkst schon so...

Ist das so?

Ist es am Ende so, das es nie einen Anfang gab?

Ich kann es dir nicht sagen....weil ich es nicht muss...genauso wenig wie du irgendwas glauben musst...aber egal wie du dich entscheidest, sei dir der Liebe gewiss die dich durch diese Wörter erreichen soll.

Du weist was ich meine!!!!

4 Kommentare:

Monika Maria Neumeyer hat gesagt…

Ganz genau, weil wir von da (der Liebe) kommen. :-))
Es ist doch wirklich ganz einfach.

Mein Sohn war auf der Street-Parade in Zürich. So etwas wie eine Love-Parade. Eine riesige Veranstaltung. Er sprach von der Stimmung, die da herrschte, sprach, dass da etwas war, was ihn sehr berührte und als um 16.00 Uhr eine Schweigeminute für die 21 Toten der Love-Parade eingelegt wurde, sei die Stimmung ganz besonders inniglich gewesen. Sie hätten sich umarmt, egal wer es war und es seien viele lange Ketten gewesen.

Von cooler Partystimmung war nicht die Rede, sondern von dieser ganz besonderen Qualität der Stimmung und der Athmosphäre. Diese war ihm wichtig und nicht die vielen Parties.

Und ich bin mir sicher, dass Du weißt, was er damit meinte.

Ja, es ist wichtig, meine Liebe zu verschenken. Ich bin sie jedem schuldig, dem ich begegne.
Doch wirklich wichtig ist, diese EINE wiedergefunden zu haben, denn dieser Quell versiegt niemals auch in der einsamsten Minute nicht.
Das Geben wird zum reinen Vergnügen, weil ich stets genug habe.

Grüß Dich lieb und herzlich
MonikaMaria

Agapesworld hat gesagt…

Ein wirklich schöner Text! Vielleicht gab es ja wirklich nie einen Anfang. Und die Liebe verschenkt sich von selbst, ohne dass wir es merken;)
Ganz liebe Grüsse
Eva

Anonym hat gesagt…

Vielleicht lernen wir jetzt langsam die richtigen Fragen zu stellen (kreieren), damit daraufhin die richtigen Taten folgen können mit den entsprechenden Konsequenzen.

Ein interessanter Eintrag, lieber Daniel.

Daniel Einloth hat gesagt…

Liebe Monika ja das stimmt ich weis was er gemeint hat..aber so schlimm auch jedes Leid sein mag..es erfüllt einen Zweck, davon bin ich mittlerweile einfach überzeugt.

Lieben Gruß dir!!!

Liebe Eva ja ich will und muss dir zustimmen aber trotzdem packe ich zu dem von selbst noch gern ne Ladung drauf!!! haha
auch an dich ganz liebe grüßé!!!

Liebe Barbara ich hoffe es!!! Aber ich denke das wir (also die Leute deren blog ich lese und die meinen lesen und noch ganz viele menschen überall auf der Welt) trotz der unruhen auf der welt oder gerade deshalb auf einem guten weg sind....vielen dank für dein kompliment!!
Liebe Grüße seien auch dir gesendet ^^